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Anbau, Begriffserklärungen, Verwendung,

Cannabisblüten Trocknung – die besten Tipps

by RachelNovember 16, 2018
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Dry and trimmed cannabis buds stored in a glas jars.
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Die Cannabisblüten Trocknung:

Cannabisblüten trocknen, das hört sich einfach an! Nur leider ist das Fermentieren oder Trocknen nicht so leicht wie man denkt. Viele Anfänger scheitern hier und ruinieren ihr Ergebnis. Weil jeder sich der Schwierigkeit nicht bewusst ist, nimmt niemand den Prozess ernst. Doch Qualität und das Aroma hängt stark vom Trocknungsprozess ab. Für perfekte Blüten, die man schön genießen kann, sollte man das Trocknen genau beachten und sich Mühe geben.

Warum sollte man Cannabis überhaupt trocknen?

Für die beste Qualität gibt es viele Punkte die man beachten sollte um die Blüten zu trocken. Man kann die Wirkung, den Geschmack und den Verbrennungsprozess verbesser. Was viele nicht wissen ist, dass sich der THC Gehalt wenn man richtig Trocknet sogar deutlich erhöht. Das ist so, weil das Wasser gut verdunstet, deshalb wird die Wirkung effektiver und man braucht eine geringere Menge von Cannabis um high oder stoned zu werden. Es ist wirklich nicht so leicht für Anfänger. Wenn die Blüten zu schnell trocknen bei zu wenig Luftfeuchtigkeit, dann geht der Geschmack und die Wirkung verloren. Der Aufwand des guten Trocknen lohnt sich, weil man sehr gute Ergebnisse und maximale Qualität erzielen kann.

Für das richtige Trocknen der Blüten benötigt man einen Raum/Umgebung mit wenig Luftfeuchtigkeit, am besten unter 50%. Bei zu viel Feuchtigkeit wird das Cannabis anfangen zu schimmeln, weil beim Einlagern in Verpackungen ein Luftdichter raum entsteht. Die in den Blüten gespeicherte Feuchtigkeit bewirkt dann den Schimmel.

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Außerdem wird der Geschmack ohne geeignete Trocknung fast schon modrig. Beim Inhalieren könnte sogar ein leichtes kratzen im Hals oder Rachen ausgelöst werden. Das geliebte süße, fruchtige oder “harzige” Aroma kann zu feucht getrocknetes Cannabis nicht erzielen. Jeder weiß, dass Feuchtigkeit bei einem Lagerfeuer kontraproduktiv ist. Genau so ist es auch bei einem Joint, da die Verbrennung nicht gut bei Feuchtigkeit funktioniert. Also können feuchte Cannabis-Blüten von einem guten Raucherlebnis abhalten.

Man braucht die richtige Ausrüstung um Buds optimal zu trocknen. Die Temperatur und Luftfeuchtigkeit ist enorm wichtig um gute Ergebnisse zu erzielen. Die Trocknungsumgebung sollte ungefähr 5m² haben, so kann man alles besser kontrollieren.

Wie trocknet man Indoor Marihuana?

Für das Trocknen der Blüten von der Indoor-Ernte kann man man ganz einfach die Räumlichkeiten des Anbaus umbauen. Man kann entweder einen Schrank, einen Raum oder am besten einen Dachboden nutzen. Mit Wäscheleinen kann man den Platz schaffen den man zum Trocknen braucht. Auf jenen hängt man einfach die Blüten auf. Um zu messen wie viel Feuchtigkeit die Umgebung hat, sollte einfach ein Hygrometer genutzt werden. Wenn die Feuchtigkeitsbedingungen nicht passen kann man einfach mit Wasserschüsseln und Ventilatoren kontern. Das Filtersystem, also die Ent- und Belüftung reichen aus. Oder man kann auch einen alten Schrank umbauen, das heißt kleine Ventilatoren (die für den Computer) einbauen und so kleine Mengen trocknen. Aber es ist wirklich zu empfehlen sich ein Hygrometer zu beschaffen, damit man die Feuchtigkeit immer beobachten kann.

Und wie trocknet man Outdoor Cannabis?

Leute die Outdoor pflanzen gibt es oft nicht die perfekten Umgebungen um die Blüten zu Trocknen. Je nach Menge der Ernte kann man große Kisten oder Schränke mit Computer Ventilatoren ausstatten und so den Ertrag ausreichend belüften. Wie bereits gesagt sind Dachböden perfekt geeignet, aber auch Garagen oder alte Schuppen reichen aus. Ein weiterer wichtiger Punkt außer der Luftfeuchtigkeit unter 50%, ist Sonnenlicht. Man sollte die Blüten auf keinen Fall in die Sonne legen, weil das THC zerstört. Wenn der Grower keinen Schrank oder große Kisten mit den kleinen Ventilatoren hat kann man die Buds notfalls auch liegend in einer Kiste trocknen. Doch hier muss strengstens darauf geachtet werden, dass man die Blüten mehrmals am Tag wendet!

Tipps um den Geschmack zu verbessern: 

Um den Geschmack des Cannabis zu verbessern, kann man 2 Wochen vor dem Ernten die Pflänzchen mit destilliertem Wasser bewässern! So werden schädliche Stoffe aus der Umwelt und des Düngemittels “herausgewaschen”. Deshalb schmecken die Buds auch beim rauchen besser. Wenn man die Pflanzen Indoors anbaut, reicht die besondere Bewässerung auch 5-6 Tage vor der Ernte. Einige Grower raten sogar dazu, das Cannabis ungefähr zwei Tage vor dem Ernten nicht zu gießen. So haben die Buds vor der Trocknung schon weniger Feuchtigkeit und der Prozess des Feuchtigkeitsentzugs verkürzt sich um ein paar Tage.

Man kann sich auch Growboxen zulegen. Diese sind für die Trocknung gemacht und trocknen die Ernte perfekt. Sie haben schon die Abluftventilatoren eingebaut, mit denen kann man die Luftzufuhr sehr gut variieren und man kann die Übersicht gut behalten. Bei den Growboxen sollte die Luftfeuchtigkeit immer zwischen 30% und 55% liegen, weil die Schimmelgefahr hier höher ist. Auch ist hier die Temperatur wichtig, denn sie sollte zwischen 15 und 22 Grad liegen. Wenn es zu warm ist trocken die Blüten zu schnell und die Qualität sinkt. Bei zu kalten Temperaturen steigt die Wahrscheinlichkeit von Schimmel. Um optimale Ergebnisse zu erzielen sollte man Temperatur und Luftfeuchtigkeit beachten.

Wie lange? 

Man sollte Cannabis lieber zu lang als zu kurz trocknen. Die Buds sollten mindestens ein bis zwei Wochen ohne Licht auskommen. So baut sich Chlorophyll ab, was sonst den Geschmack und die Wirkung verschlechtert. Wenn die Blüte fertig getrocknet ist, sollte sie etwa 75% weniger wiegen als nach der Ernte. Also sollte man sich Zeit zum trocknen nehmen!

Wichtiges zu Beachten:

Die Ventilatoren sollten nicht direkt auf die Blüten gerichtet sein, sonst trocknen sie zu schnell. Außerdem sollte man täglich Luftfeuchtigkeit überprüfen und schauen ob es Schimmelbefall gibt. Wenn Buds betroffen sind und der Schimmel frühzeitig erkannt wurde kann man Teile noch retten indem man großzügig den verschimmelten Teil abschneidet.

Ebenso sollte die Luftfeuchtigkeit nicht zu drastisch sinken, wenn dieser Vorgang zu stark und schnell passiert, kann man Wasserschüsseln aufstellen bis man wieder zufrieden ist. Wie gesagt sollte die Luftfeuchtigkeit konstant bei ungefähr 50% bleiben. Alle unnötigen Teile der Pflanze sollten entfernt werden, jedoch sollte man Stengel und Äste dran lassen da so das Aufhängen leichter ist. Eine gute Art zu sehen ob die Blüten genug getrocknet sind, ist wenn der Stengel beim Brechen ein knackendes Geräusch macht.

Die Fermentierung: 

Nach der Trocknung kann man die Buds in Einweg-Gläsern oder in luftdichten Plastikboxen lagern. Man sollte die Behälter aber nicht bis zum Rand füllen sondern genug Platz lassen und natürlich auch fern von Sonnenlicht aufbewahren. Die Temperatur sollte ungefähr 16-22°C betragen. Auch wichtig ist, dass man zweimal täglich einen Luftaustausch für ca. 20 Minuten macht und die Blüten vorsichtig wendet. So baut sich ebenfalls Chlorophyll ab.

Die Lagerung:

Wenn man ein gutes Gefäß zum Aufbewahren gefunden hat, sollte man dennoch einiges beachten. Man sollte die Buds an einem kühlen und dunklen Ort aufbewahren, wie zum Beispiel in einem Schrank oder einer Schublade. Wärme sollte dringend vermieden werden, da sie die Blüten austrocknen würde und jene die Qualität verlieren würden. Man sollte ebenfalls das ständige wechseln des Standorts vermeiden, also nicht die ganze Zeit andere Licht- und Luftverhältnisse haben und nicht zu oft bewegen. Sonst könnten nämlich die Trichome (klebrige Harzdrüsen) abgerieben werden. Also, nur das Glas oder das Aufbewahrungsmittel herausholen wenn man es wirklich benutzen will.

Weitere Tipps und Tricks: 

  • Unter den kopfüber hängenden Buds Zeitung ausbreiten um die abfallenden Harzdrüsen aufzufangen, man kann mit ihnen Backen oder Tee machen
  • Für ganz schnelles Trocknen, Blüten mit einer Zange in 10 Liter flüssigen Stickstoff für 30 Sekunden halten, dies soll außer der Schnelligkeit die Wirkung steigern (Achtung! Auf keinen Fall den -196°C kalten Stickstoff berühren und immer auf die Sicherheitsvorkehrungen achten!)
  • Wenn die Buds zu trocken geworden sind kann man einige Orangenschalen Stücke ins Aufbewahrungsgefäß geben. So nehmen sie etwas Feuchtigkeit auf und der Geruch wird ein bisschen fruchtig
  • Auf keinen Fall die Blüten in einer Plastiktüte lagern!! Sie sind Lichtdurchlässig, dadurch entsteht Wärme, dann Feuchtigkeit und so können sie schimmeln! Das Cannabis verliert seine Wirkung und wird kratziger beim Gebrauch. Die Qualität sinkt rapide!

Hier klicken um zu erfahren wie man Cannabis anbaut!

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