Lust mal was anderes auszuprobieren? Dieses Rezept vereint zwei tolle Dinge, die feine Back-Kunst der französischen Macarons und Cannabis. Also ist es die perfekte kleine Süßigkeit mit einem Kick.
Zutaten für ungefähr 20 Macarons:
3 Eiweiß (Zimmertemperatur)
50 g feiner Zucker
200 g Puderzucker
120 g fein gemahlene Mandeln (je feiner desto besser)
1 Prise Salz
Lebensmittelfarben (am besten hochprozentiges Gel)
Für die Buttercreme:
45g Butter
15g Cannabisbutter (Verhältnis von Butter und Cannabisbutter je nach Belieben variieren)
100g Puderzucker
20g Kakaopulver (auch nach Geschmack hinzufügen)
Feine Schokosplitter nach Gefühl (je nach Geschmack entweder Milch-, Dunkel- oder auch Weißeschokolade)
(Wer keine Lust auf Hanfgeschmack hat kann einfach die Cannabisbutter mit normaler Butter ersetzen, außerdem könnte man Kakaopulver und Schokolade weglassen und stattdessen einen anderen Geschmack wählen z.B Zitronenaroma)
Anleitung Cannabis Macarons:
Vorbereitungen:
Ofen auf 150°C vorheizen
Gemahlene Mandeln und Puderzucker zusammen sieben und vermischen. Gerne kann man auch öfter sieben, bis man eine feine Pulvermischung hat ohne grobe Stückchen.
Eiweiße sollten unbedingt Zimmertemperatur haben. Wenn es schnell gehen muss kann man einfach die Eier für ungefähr 5 Minuten in warmes Wasser legen.
1-2 Backbleche mit Backpapier auslegen. Um einheitliche Größen zu bekommen kann man unter das Backpapier eine Vorlage legen mit vorgezeichneten Kreisen.
Die Eier
Die Eiweiße schlagen bis sie schaumig sind, dann eine kleine Prise Salz hinzufügen, kurz weiterschlagen und dann langsam den feinen Zucker hinzugeben.
So lange weiterschlagen bis die Spitzen so aussehen wie die Seattle Space Needle und steif stehen. (Insgesamt 8-10 Minuten)
Nun die Lebensmittelfarbe hinzugeben, aber Achtung: die Farbe verblasst beim Backen, also lieber ein paar Töne dunkler färben.
Das Mischen
Als nächstes die Pulvermischung in die Schüssel mit den Eiern “hineinfalten”. Wenn man zu wenig mischt werden die Macarons rissig, hingegen werden sie bei zu viel mischen flach und löchrig.
So ungefähr 65-75 Umrührungen braucht es. Man kann die richtige Konsistenz erkennen, wenn die Flüssigkeit wie Lava vom Spatel hinunterläuft und man mit der runterlaufenden Flüssigkeit man ein bis zwei 8ten malen kann ohne Unterbrechung.
Die Ruhezeit:
Jetzt die Mixtur in eine Spritztüte geben. Wenn sich das Backpapier an hochwellt kann man die Ecken mit ein bisschen Macaronmischung festkleben.
Nun die Mischung auf das Backblech mit Backpapier spritzen. Die kleinen Kreise sollten ungefähr einen Durchmesser von 2,5 cm haben. Man sollte auf jeden Fall darauf achten, dass genug Platz zwischen den Macarons bleibt, sie breiten sich ein bisschen aus.
Als nächstes das Backblech unbedingt ein paar mal fest gegen Tisch oder Boden klopfen, um die Luftbläschen entweichen zu lassen. Größere Luftbläschen kann man auch mit einem Zahnstocher zerplatzen lassen.
Nun die Macarons für mindestens eine halbe Stunde ruhen lassen. Theoretisch kann man sie auch länger als eine Stunde stehen lassen. Wenn sie beim anfassen nicht mehr kleben, sondern eine Art Haut gebildet haben, ist es richtig. Dadurch gewinnen sie beim Backen an Höhe.
Nun für 20 min Backen, man sollte darauf achten dass sie nicht verbrennen, aber auch nicht wenig gebacken sind. Man erkennt dass die Macarons fertig sind, wenn sie sich leicht vom Backpapier lösen lassen. Es sollten ungefähr 40 Hälften werden, das heißt das ergibt 20 fertige Macarons.
Anleitung Buttercreme:
Mit einem Elektrischen Rührgerät die Butter gut mixen bis sie sehr cremig ist. Nun den Puderzucker hinzugeben und weitermixen. Als nächstes Kakaopulver hinzufügen, danach vorsichtig die Schokosplitter unterrühren. Die Cannabisbutter ist grün, und wenn man Kakaopulver hinein mischt wird das ganze natürlich bräunlich. Ohne beide dieser Zutaten ist das Färben mit Lebensmittelfarbe leichter.
Die Buttercreme in eine Spritztüte geben und wenn die Macarons fertig gebacken und abgekühlt sind, einen kleinen Klecks in die Mitte des Deckels der Hälften machen.
Fertig! Guten Appetit!
(Die Macarons lassen sich ein paar Tage im Kühlschrank aufheben)